Gewalt an Schulen, in der Freizeit, in sozialen Netzwerken oder Chaträumen nimmt leider immer weiter zu.
Wir zeigen Mobbing die rote Karte!
Egal, wo sich Menschen treffen, egal mit wem Du sprichst – immer gibt es Menschen, die eine andere Meinungen haben als Du selbst. Meinungsfreiheit ist in Deutschland durch das Grundgesetz geschützt. Man muss nicht immer derselben Meinung sein. Aber andere Meinungen zu respektieren und Menschen nicht wegen anderer Einstellungen, ihrer Weltanschauung oder Herkunft zu verurteilen, sollte ebenfalls selbstverständlich sein.
Leider ist das nicht immer so. In vielen Fällen werden Konflikte zu Mobbingfällen. Meistens dann, wenn eine Seite der Konfliktparteien sich nicht wehren kann und die Konflikte aus Angst und Scham der Betroffenen für andere unentdeckt bleiben.
An den Schulen und Horten in Prenzlau sind Schulsozialarbeiterinnen die ersten Ansprechpartner*innen, wenn es um die Bearbeitung eines Mobbingfalles geht. Zusätzlich gibt es den Kinder- und Jugendbeauftragten, der auch ein ausgebildeter Streitschlichter und Mediator ist. Das Thema Mobbing wird in der Stadt Prenzlau sehr ernst genommen. Regelmäßige Anti-Mobbing-Trainings in Prenzlauer Schulklassen sorgen dafür, dass Kinder und Jugendliche frühzeitig für die Themen Gewalt und Mobbing sensibilisiert und im sozialen Miteinander trainiert und gestärkt werden.
Wenn Du jemanden kennst, der unter Mobbing leidet oder wenn Du selbst betroffen bist, dann zögere nicht, Deine Schulsozialarbeiterin anzusprechen oder wende Dich direkt an den Kinder- und Jugendbeauftragten. Du bist nicht allein! Es gibt Hilfe.